Der in Westfalen und bei der DSP gekörte Hengst Ekstase (Escolar x Sir Donnerhall I) wurde letzte Woche zum teuersten verkauften Pferd im Westfälischen Pferdestammbuch lebende Reitpferde und Ponys. 69.000 Euro kassierte der Hengst, einer der Spitzenhengste beim 50-Tage-Test in Schlieckau im vergangenen November. Für dieses Geld bleibt er auf deutschem Boden.
Es war nicht das erste Mal, dass Ecstasy unter den Hammer kam. Als Hengstfohlen wurde er bei der Elite-Auktion für 30.000 Euro zugeschlagen und war damit das teuerste verkaufte Hengstfohlen. Mit 2,5 Jahren erwarb er dann seine Körung in Westfalen. Im vergangenen Herbst machte es im 50-Tage-Test gute Geschäfte. Dort erzielte er eine 8,45. Die siebzehn verkauften Dressurpferde waren für durchschnittlich 29.206 Euro gut.
Ponys reiten
Bei der Live-Auktion wurden drei Reitponys versteigert. Das meiste Geld kassierte der ehemalige Bundeschampion DSP Glückskeks (Golden West x FS Champion de Luxe): 38.000 Euro. Im Durchschnitt sammelten die drei Ponys 28.666 Euro.
Das teuerste niederländische Viehprodukt
Der Springpferdedurchschnitt lag bei 26.563 Euro. Ein in den Niederlanden gezüchtetes Pferd wurde mit 47.500 Euro am teuersten verkauft. Der von L. van den Hof gezüchtete Opal h (Dakar VDL x Mermus R) wurde von der BG Zürich/Theele versteigert und verbleibt in Deutschland.
Quelle: Westfälisches Pferdestammbuch
„Extremer Zombie-Guru. Begeisterter Web-Liebhaber. Leidenschaftlicher Bierfanatiker. Subtil charmanter Organisator. Typischer Kaffee-Ninja.“