Geodis erwirbt die deutsche Trans-o-flex
Medikamente
Die französische Spedition Geodis will den deutschen Logistikdienstleister Trans-o-flex für einen nicht genannten Betrag übernehmen. Das teilte das Unternehmen am Montagabend mit. Geodis ist die Logistiktochter der SNCF.
Johannes Versleien
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Geodis behauptet, dass es mit dieser Akquisition seine Aktivitäten im zeit- und temperaturempfindlichen Transport von pharmazeutischen Gesundheitsprodukten stärkt. In dieser Nische gehört Trans-o-flex zu den führenden Unternehmen im deutschen Transitmarkt und machte Geodis schlagartig zu einem der Marktführer in der sogenannten Gesundheitslogistik in Deutschland und Österreich.
Trans-o-flex ist auch in der Automobillogistik tätig und hat eine Vielzahl von Kunden im deutschen Hightech-Sektor. Seit 2016 gehört Trans-o-flex zu den Familien Schoeller und Amberger. Seitdem ist der Umsatz von 490 Millionen Euro auf 600 Millionen Euro gestiegen.
Verstärkung
Laut Marie-Christine Lombard, CEO von Geodis, kann die französische Fluggesellschaft mit dieser Übernahme ihren Marktanteil auf dem deutschen Frachtmarkt deutlich steigern. „Es ist auch Teil unserer Strategie, unseren Kunden globale Logistiklösungen von der Fabrik bis zum Endempfänger anzubieten.“
Trans-o-flex beschäftigt 2.000 Mitarbeiter und verfügt mit 77 Depots über ein engmaschiges Expressnetz in Deutschland und Österreich. Geodis behauptet, mit einem Umsatz von fast 11 Milliarden Euro im Jahr 2021 die Nummer 7 in der globalen Schifffahrt zu sein. Das Unternehmen hat weltweit 170 Standorte. Die Belegschaft beträgt 44.000 Mitarbeiter.
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