Autobauer Tesla muss die Arbeitsbedingungen in seinem Werk in Grünheide bei Berlin verbessern. Nur so findet der Hersteller genügend Personal, um die Aktivitäten der deutschen Batteriefabrik zu unterstützen. weiter auszubauen. Dies erklärte Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach zu Vorwürfen der deutschen Gewerkschaft IG Metall über problematische Arbeitsbeziehungen.
Warum ist das wichtig?
Teslas Gigafactory in Grünheide hat derzeit die Kapazität, 50 Gigawattstunden Batterien pro Jahr zu bauen. Allerdings soll diese Kapazität auf 150 Gigawattstunden ausgebaut werden. Dafür muss zusätzliches Personal gefunden werden. Kritiker warnen, Tesla werde ihn nur finden, wenn er deutlich bessere Arbeitsbedingungen biete.Eine ganze Liste von Beschwerden: Nach die deutsche Gewerkschaft IG Metall Tesla-Mitarbeiter klagen massenhaft über schlechte Arbeitsbedingungen.
- Von belastenden Schichtsystemen, häufigen Überstunden am Wochenende, einer besonders hohen Arbeitsbelastung und Personalmangel wird berichtet.
- Außerdem würden die Mitarbeiter im Sommer mit zu hohen Temperaturen konfrontiert, während es im Winter in den Fabrikhallen oft kalt bleibt.
- Darauf weist die Gewerkschaft hin Du bist hier Es gibt keine Führungskultur, die eine offene Diskussion der Anliegen der Mitarbeiter fördert.
- Minister Steinbach argumentierte, dass die Region Brandenburg mit einem chronischen Fachkräftemangel zu kämpfen habe. „So können sie sich über die besten Jobangebote freuen“, betonte Steinbach. „Nur Unternehmen mit attraktiven Anstellungsbedingungen werden erfolgreich sein ausreichend geschultes Personal langfristig. »
- Das gilt natürlich für alle Unternehmen, besonders aber für Tesla, das in kurzer Zeit viele neue Mitarbeiter braucht.
- Der Minister erinnerte auch daran, dass Gewerkschaftsmitglieder im Streitfall kostenlose Rechtsberatung von der Gewerkschaft erhalten können. „Darüber hinaus können sich Beschäftigte bei Problemen an den Betriebsrat wenden“, ergänzte Steinbach.
Der Arbeitsvertrag erinnert an eine Sekte: Laut IG Metall wissen die Beschäftigten aber nicht, ob es zulässig ist, Arbeitsverträge mit der Gewerkschaft zu besprechen.
- Beim Abschluss ihres Arbeitsvertrages müssen sie eine Vertraulichkeitsklausel unterzeichnen. Sie würden an eine Sekte erinnern.
- Auch Christian Bäumler, stellvertretender Vorsitzender des Arbeitskreises der Christlich Demokratischen Union (CDU), forderte die Bundesregierung dazu auf dank sorgfältiger Kontrollen Arbeitsschutz bei Tesla durchzusetzen.
- Teslas Betriebsrat wird von Kritikern vorgeworfen, zu nahe am CEO des Autoherstellers, Elon Musk, zu sein.
- Andererseits wird der IG Metall von Teslas Betriebsrat vorgeworfen, Unwahrheiten zu verbreiten und mit irreführenden Botschaften die Belegschaft aufhetzen zu wollen.
- Auch bei Tesla ist die Gewerkschaft nicht so stark wie bei anderen deutschen Autobauern. Unter anderem bei Volkswagen sind die meisten Betriebsratsmitglieder Gewerkschaftsmitglieder. Bei Tesla ist das nicht der Fall.
- Zudem fällt Tesla nicht unter die Vereinbarungen, die für den Automobilsektor gelten, da der Hersteller zum Metallurgiesektor gehört. Dieser Unterschied könnte auch die notwendigen Konflikte hervorrufen.
Tesla sagt in seinem Werk in Grünheide derzeit mehr als siebentausend Menschen im Dienst haben.
(dv)
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