Bechtle beruft erstmals einen Chief Technology Officer (CTO) und wird die Position ab dem 1. Januar 2023 mit Dirk Müller-Niessner intern besetzen. Sein Verantwortungsbereich umfasst alle Plattformaktivitäten der Bechtle Gruppe. Dazu gehören die Bechtle Service Factory mit ihren Managed Services, die Weiterentwicklung der zentralen Webplattform bechtle.com, die Plattform Bechtle Clouds sowie der Betrieb der Bechtle Rechenzentren in Frankfurt am Main, Rüsselsheim und Mutterstadt. Damit wird die komplette Plattformstrategie von Bechtle in den künftigen CTO integriert. Deutschlands größtes IT-Systemhaus will für noch mehr Effizienz und mehr Profitabilität sorgen. Dirk Müller-Niessner berichtet an den Gesamtvorstand.
„Wir freuen uns sehr, für diese anspruchsvolle Aufgabe einen sehr erfahrenen Kollegen aus den eigenen Reihen gewonnen zu haben“, sagt Michael Guschlbauer, Vorstand IT-Systemhaus & Managed Services, Bechtle AG. „Für Bechtle und unser Image als IT-Partner der Zukunft ist die Rolle des CTO ein logischer Schritt, der uns hilft, die Chancen der digitalen Transformation zum Nutzen unserer Kunden, aber auch für unsere eigene Organisation zu maximieren.“
Dirk Müller-Niessner ist seit Anfang 2021 Geschäftsführer der Bechtle Hosting & Operations GmbH und unterstützte Bechtle zuvor als externer Berater. Der 52-Jährige verfügt über fundierte Erfahrung insbesondere im Management von Veränderungsprozessen. Unter seiner Führung ist in den letzten Jahren die Bechtle Service Factory entstanden, die hauptsächlich aus Managed Cloud Services besteht. Bechtle plant, sein Leistungsportfolio weiter auszubauen, um eine führende Rolle bei Outsourcing und Operations Services sowie Managed Cloud Services einzunehmen. Der künftige CTO übernimmt zudem die technische Verantwortung für die Plattform Bechtle Clouds.
Darüber hinaus wird Dirk Müller-Niessner die zentrale Webplattform bechtle.com weiterentwickeln, die das E-Commerce-Geschäft von Bechtle stärken soll. Seit diesem Jahr hat Bechtle erste Erfahrungen mit Kleinstunternehmen gesammelt, die bisher nicht zur Kundenzielgruppe gehörten. Auch die Möglichkeiten der Selbständigkeit will Bechtle über die Online-Plattform für neu angesprochene Kunden ausbauen.
Ein letztes Aufgabengebiet stellt der Betrieb der Bechtle Rechenzentren in Frankfurt am Main, Rüsselsheim und Mutterstadt dar. Seit 2016 betreibt Bechtle sein Rechenzentrum in Frankfurt auf dem größten Rechenzentrums-Campus Europas. Mit zusätzlicher Rechenzentrumsinfrastruktur in Mutterstadt hat Bechtle in diesem Jahr bereits bestehende Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Fähigkeiten deutlich ausgebaut. Auch hier soll das Geschäft in Zukunft weiter wachsen.
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