Eine komplette deutsche Top-5 beim Stuttgarter WM-Grand-Prix: Isabell Werth traf Quantaz (v. Quarterback) belegte mit Abstand den ersten Platz (77,217 %), gefolgt von Ingrid Klimke, Frederic Wandres, Benjamin Werndl und Dorothee Schneider. Dinja van Liere ging mit dem Zehnjährigen Hartsuijker (v. Johnson) sehen, dass sie auch mit ihrem dritten Grand-Prix-Pferd (nach Haute Couture und Hermès) eine Kombination bildet, um die Routine im Auge zu behalten. Jetzt waren es 72,857 %. Auch Marieke van der Putten und Emmelie Scholtens punkteten unter den 72 %.
Abgesehen von der Schritterholung (die mit 6,5s und 6s noch positiv gewertet wurde) hat Isabell Werth mit DSP Quantaz (von Quarterback) einen soliden Test gemacht. Mit Victorias Hengst Max-Theurer, der zuletzt bei der Weltmeisterschaft in Herning an den Start ging, hat Werth die stärksten Karten, um bei der Weltcup-Etappe in Stuttgart das Pfund an Punkten zu holen. Im Grand Prix war Werth mit 77,217 % (76,087-78,587) mit Abstand der Beste.
Klimke, Wandres, Werndl und Schneider
Auch die deutschen Kombinationen folgten auf den Plätzen 2 bis 5. Ingrid Klimke schickte ihr Vermögen zur WM Franziskus (siehe Fidertanz) bei 74,391 %. Der Schwede Magnus Ringmark fand den zweiten Platz zu viel und platzierte Franziskus mit 72,391 % auf Platz 8, die anderen Richter lagen bei rund 75 %.
Auch Frédéric Wandres ging mit ALTES Bluetooth (von Bordeaux) ebenfalls über 74 % (74,109 %). Der Wallach, eigentlich in russischem Besitz (und damit von FEI-Wettbewerben ausgeschlossen), aber nach Kasselmann versetzt, zeigte, dass er sich vor allem in den Piaffen weiter gesteigert hatte. Er erzielte eine Punktzahl zwischen 71,848 % und 75,217 %.
Benjamin Werndl geschickt Tagesspiegel (von Damon Hill) bei 73,804 % und wieder war die Jury raus. Zwei Punkte bei den 71 % lagen innerhalb des Protokolls, drei bei den 75 %. Dorothee Schneider erfunden Faust (v. Falsterbo) bei 73% Wende.
Dinja van Liere, Marieke van der Putten und Emmelie Scholtens in den Top 10
Die drei niederländischen Kombinationen erzielten 72 %. Hartsuijker, 10, von Dinja van Liere und Jan Pieter Dalsem, hatte die höchste Punktzahl (72,857 %), gut für den sechsten Platz. Der Fuchs braucht in allem etwas mehr Routine, aber wenn, dann kann die Punktzahl durchaus steigen.
Marieke van der Putten setzte mich hint Torvesletten Titanium RS2 (v. Totilas) von RS2 Dressage fiel aus einer regulären Prüfung und kam auf 72,239 % (8.). Im Test gab es nur ein paar kleinere Schluckaufe, ohne die hätte die Punktzahl sicher auf 73 % steigen können – eine Punktzahl, die Titanium in diesem Jahr bereits erreicht hat.
Emmelie Scholtens nahm den Neunjährigen mit Indischer Rock (v. Apache) in Stuttgart für seine allererste Indoor-CDI. Der Hengst von Ad Valk und Stoeterij Black Horses, der zuletzt bei den Weltmeisterschaften in Herning an den Start ging, zeigte in Stuttgart einmal mehr, wie sehr er für Scholtens sein Bestes geben will (so sehr, dass er manchmal in Schwierigkeiten gerät). . Beim ersten Mal wollte er so sehr bergauf springen, dass er in Schwierigkeiten geriet und auch bei der ganz kleinen Pirouette nach rechts ein kostspieliger Fehler passierte. Die Punktzahl lag bei 72,152 % (Platz 9) und noch einmal: Mit mehr Routine und Kraft geht es auch locker höher.
Am Samstagabend findet in Stuttgart die WM statt.
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