Druck der Karte von Delft. Bild über symbiotische urbane Bewegung
Die Deutschen haben einen markanten „Trumpf“ gegen die Wohnungsnot, schreibt NOS. Mit dem Zuzug von Plattenbau ab den 1970er-Jahren wollten deutsche Unternehmen ihren Lagerbestand schnell erweitern. Ein Ansatz, der auch in den Niederlanden Potenzial hat, wie unter anderem Studien von KAW Architects, Platform31 und Studenten der TU Delft bereits gezeigt haben.
In Deutschland gibt es fast zwei Millionen Plattenbau-Häuser, in typischen DDR-Wohnungen aus ineinandergreifenden Betonfertigteilen. Das Unternehmen Howoge, eines der größten in Berlin, sieht Möglichkeiten, die Wohnungsnot in Deutschland zu lösen: durch zwei zusätzliche Stockwerke zu ergänzen. Die ersten Pilotprojekte sind fast fertig, berichtet die NOS.
Ein Ansatz, der auch hier Chancen bietet. Es wird bereits an verschiedenen Orten in den Niederlanden erlebt. In Gebieten wie Rotterdam, Groningen, Haarlem, Amsterdam, Vlaardingen, Rijswijk und Zwolle werden auf älteren Häusern, Einkaufszentren oder Lagerhäusern Wohnschichten angebracht. Normalerweise aus Holz, um das Gewicht zu reduzieren.
Diese Art von Projekten ist laut verschiedenen Studien nur die Spitze des Eisbergs. Durch Teilung, Erweiterung und Ergänzung des bestehenden Firmengrundstücks können potenziell 221.000 Wohnungen hinzukommen, berechnet KAW Architekten. Vor allem Vorbauwohnungen der Nachkriegszeit eignen sich dafür. Laut KAW bieten Dächer von Einkaufszentren noch mehr Möglichkeiten. Es ist Platz für weitere 86.000 Wohnungen.
KAW ist nicht der Einzige, der die Kraft der Trimmung betont. Im Auftrag des Ministeriums für Inneres und Königreichsbeziehungen führte Platform31 Untersuchungen zu den Vor- und Nachteilen des Hinzufügens von Schichten zu bestehenden Gebäuden durch. Die Wissensorganisation teilte die maximalen Abschlussnoten nicht, erreichte aber die Fazit Diese Ergänzung kann 5.000 bis 10.000 zusätzliche Wohnungen pro Jahr bringen. Wohnungsbauminister Hugo de Jonge wird voraussichtlich bald einen Brief über die Untersuchung veröffentlichen.
Die Ergänzung kann auch ein Katalysator sein, um die 847.000 Verandahäuser in den Niederlanden nachhaltiger zu gestalten. Studenten der TU Delft vereint in der symbiotischen urbanen Bewegung erfunden für diese ‚Ansammlung positiver Energie‘. Die zusätzlichen zweigeschossigen Module sollen nicht nur Wohnraum schaffen, sondern auch Energie für das gesamte Gebäude erzeugen. Das Modul bezieht seine Energie aus Sonnenenergie und fungiert als Batterie für den Altbau. Es sammelt auch Regenwasser. Die Studenten suchen nun unter anderem bei der Gemeinde Den Haag nach guten Testplätzen.
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