Die Duinwijckers kommen kurz vor Spielbeginn in der eiskalten Sporthalle an, aber sie gewinnen

Finn Achthoven war einer der Spieler, die zu spät ins Fitnessstudio kamen.© Aktenfoto Rob van Wieringen

Theo Plasschaert

Bewässerung

Wie im regulären Wettbewerb sicherte sich Duinwijck erneut einen 3-5, aber jetzt viel umkämpfteren Sieg bei Velo in Wateringen.

Auf dem Papier waren die Umstände für das Haarlemer Team nicht so günstig. So fehlten beispielsweise bis zu vier Basisspieler aufgrund ihrer Teilnahme an ausländischen Wettbewerben. Ein Kontingent von Duinwijckers war letzte Woche beim maltesischen Nationalspieler aktiv. Nach ein paar Stunden Schlaf mussten sie um vier Uhr morgens aufstehen, um nach Schiphol zu fliegen. Nach zweieinhalb Stunden Flug kamen Chloë Mayer, Nadia Choukri und Finn Achthoven erst kurz vor Spielbeginn in der eiskalten Sporthalle an. Eine alles andere als ideale Vorbereitung.

Außerdem kam es zu der bizarren Situation, dass Badminton Niederlande aufgrund von Schiedsrichtermangel nur einen Schiedsrichter entsandte. Die Leute vom Velo-Club setzten sich deshalb auf die beiden Schiedsrichterstühle, um eine Art Schiedsverfahren durchzuführen und die Punkte mit den klassischen Flipboards zu verfolgen.

Spieler beider Teams verdienen ein Kompliment dafür, wie sie mit dieser Eredivisie-unwürdigen Situation umgegangen sind. Bei fragwürdigem Spiel wurde das Problem meist durch ein „Let“, das Überspielen des Punktes, gelöst.

Velo verpasste aus den gleichen Gründen auch eine Reihe von Spielern, aber nicht so sehr wie Duinwijck.

Pendler aus Haarlem erwischten mit Niederlagen im Herren- und Damendoppel einen schlechten Start. Aber bei Singles sind die Dinge umgekehrt. Er bescherte den Gästen vier Siege und einen 2:4-Erfolg. Bemerkenswert war der Sieg von Choukri, der vor einigen Wochen gegen Velo wegen Schmerzen durch eine sich verschlimmernde Knöchelverletzung aufgeben musste. Nach einer intensiven Behandlung und bald einer umfangreicheren MRT-Untersuchung besiegte sie ihre Gegnerin in zwei Spielen mit einem gut verpackten Gelenk.

Achthoven hat in drei Spielen gegen die Dion Rovers am Gaumen gewonnen: „Ich bin todmüde und meine Beine sind schwer wie Blei. Auch Mayer fühlte sich schiffbrüchig und krank. Beim Stand von 3:4 war der Siegpunkt dank einer starken Leistung von Schwester und Bruder Imke und Wessel van der Aar in einem spannenden Trio.

Brian Wassink hat nicht gewonnen, da er einer der Abwesenden war. Wo andere in Malta ausgeschieden sind, sollte er am Sonntag noch spielen. Der führende Duinwijcker und seine Partnerin Alyssa Tirtosentono (DKC) verpassten Gold im Mixed-Doppel-Finale nur knapp. Das deutsche Paar Malik Bourakkadil/Leona Michalski war mit 21-14, 13-21 und 21-16 zu stark.

Im Herrendoppel belegten er und sein Partner Dyon van Wijlick (Almere) mit 112 Meldungen aus 33 Ländern den vierten Platz im Feld. Das Halbfinale gegen das ebenfalls deutsche Duo Schlevoigt/Stupplich wurde nach einer 19:21, 15:21-Niederlage zum Endspiel.

Badminton erste Liga

VeloDuinwijck3-5

Poldie Hall

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