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Die deutsche Polizei hat innerhalb von 24 Stunden dreimal einen betrunkenen Fahrer von der Straße gezogen. Der Mann hat inzwischen seinen Führerschein und sein Auto verloren und muss eine saftige Kaution zahlen.
Der 61-jährige Autofahrer wurde gestern Morgen gegen 2 Uhr an der Grenze der Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erstmals festgenommen. Da sich herausstellte, dass er zu viel getrunken hatte, untersagten die Beamten dem Mann die Weiterfahrt.
Zwei Stunden später stellte sich in der Nähe der Stadt Montabaur heraus, dass er dieser Anordnung nicht nachgekommen war. Ein Blutalkoholtest ergab eine Promille von 1,6, mehr als das Dreifache des gesetzlichen Wertes.
Ins Motel gebracht
Sein Führerschein wurde ihm entzogen und sein Autoschlüssel diesmal beschlagnahmt, um eine Wiederholungstat zu vermeiden. Die Beamten fuhren den Mann zum Schlafen in ein Motel.
Gegen Mittag begegneten die Beamten dem Mann auf der Autobahn erneut. „Sie trauten ihren Augen nicht“, sagte ein Sprecher in einer Erklärung. Wieder wurde der Mann festgenommen, wieder stellte sich heraus, dass er zu betrunken zum Fahren war.
Die Polizei sagte, der Mann habe ein Taxi vom Motel zu seinem stehengebliebenen Auto genommen und einen Freund gebeten, einen Ersatzschlüssel mitzubringen. Aufgrund der Gefährlichkeit des Straßenverkehrs und seines Mangels an Signal unrechtsbewusst sein Auto wurde nun zur Zerstörung beschlagnahmt. Außerdem musste der Mann eine Kaution in Höhe von 2000 Euro hinterlegen.
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