Ende September. Driekwart sagt, dass Duitsland das nicht kann. Die Teilnehmer wurden mit den erforderlichen Reaktionen von Bürgern, Helfern und Helfern bedacht, die darauf achten mussten, dass ihnen große Kapazitäten zur Verfügung standen, um das Ziel erreichen zu können.
CDU-Chef Merz mischt sich mit rechtspopulistischen Äußerungen in die öffentliche Debatte ein
Hauptnutznießer der Wahlwende sind jedoch die CDU-Christdemokraten. Würden die Wahlen jetzt stattfinden, wäre die CDU laut der Forsa-Umfrage Mit 30 Prozent ist sie die größte Partei des Landes. Beim Thema Migration bricht Parteichef Friedrich Merz 2015 deutlich mit dem Kurs von Angela Merkel und mischt sich mit rechtspopulistischen Kommentaren in die öffentliche Debatte ein. So wie das Merz sagte im September dass Asylbewerber, die alle Rechtsmittel ausgeschöpft haben, das deutsche Gesundheitssystem missbrauchen: „Sie gehen zum Arzt und lassen sich ihre Zähne behandeln, und deutsche Staatsbürger selbst bekommen keinen Termin.“ Verschiedene deutsche Medien haben gezeigt, dass diese Aussage falsch ist (siehe z.B. WDR Und ZDF Hoch).
Die Migrationsdiskussionen im September wurden vor allem durch die bevorstehenden Regionalwahlen in Bayern und Hessen befeuert, doch seit dem 7. Oktober hat der Krieg zwischen Israel und der Hamas die Diskussionen in neue und dunklere Gewässer geführt. Verschiedene pro-palästinensische Proteste, die laut Polizei nicht nur antiisraelische Äußerungen, sondern auch strafbare antisemitische Ansichten beinhalteten, haben seitdem eine heftige Debatte über Antisemitismus unter Deutschlands Muslimen entfacht.
Auch die Sorge vor zunehmendem Antisemitismus hat die Migrationsdebatte verschärft. CDU-Chef Merz hat bereits vorgeschlagen, dass die Anerkennung des Existenzrechts Israels Voraussetzung für die Beantragung der Staatsbürgerschaft in Deutschland sein soll. Er lehnt auch die Aufnahme palästinensischer Flüchtlinge aus Gaza in Deutschland ab, weil Deutschland bereits zu viele Flüchtlinge habe. Seine Ansichten finden bei 55 bzw. 60 Prozent der deutschen Bevölkerung Anklang. Civey-Suche.
Kritikpunkte an der EU
Die allzu tolerante Politik der Bundesregierung sei in den vergangenen Monaten nicht nur im eigenen Land kritisiert worden, so Merz. Innerhalb der EU gab es viel Kritik an Deutschland, das in Krisenzeiten eine Reform der europäischen Asylpolitik lange blockiert hatte. Die deutschen Grünen befürchteten insbesondere, dass eine strengere europäische Aufnahme- und Grenzkontrollpolitik zu Lasten der humanitären Hilfe gehen würde.
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas hat die Migrationsdiskussionen in neue, dunklere Gewässer gelenkt
Auch der amerikanische Technologieunternehmer Elon Musk scheint mit der deutschen Politik unzufrieden zu sein. Wenige Tage vor den Landtagswahlen in Hessen und Bayern teilte er auf seiner Plattform eine Botschaft mit, in der er die Bundesregierung dafür kritisierte, dass sie private Schiffe zur Flüchtlingsrettung im Mittelmeer subventioniere, nachdem der Deutsche Bundestag im vergangenen Jahr eine Reihe von Hilfsschiffen unterstützt habe Seenotrettungs-NGOs. Diese Entscheidung löste zunächst Missbilligung der italienischen Regierung aus, die Deutschland dafür kritisierte, dass es dank dieser Art von Hilfe mehr Flüchtlinge nach Europa lockte, die dann in Italien landeten; eine Behauptung, die nicht durch Zahlen gestützt wird. Auch Musk schien über die Entscheidung verärgert zu sein und sagte: „Um ehrlich zu sein, bezweifle ich, dass die Mehrheit der deutschen Öffentlichkeit das unterstützt.“ »
Stimmungswandel
Es ist unklar, ob die neuen Zugewinne der AfD in Hessen und Bayern zeigen, dass es Musk tatsächlich gelungen ist, Einfluss auf die deutsche Regionalpolitik zu nehmen. Es zeigt jedoch, wie Kritik an der Asylpolitik erneut Stimmen gewinnen kann. Dem ARD-Deutschland-Trend zufolge macht sich der Stimmungsumschwung im gesamten politischen Spektrum bemerkbar, selbst unter Grünen-Anhängern scheint sich die Kritik an einer zu großzügigen Asylpolitik zu verstärken. Umfragen zufolge kann die Regierungspolitik nur noch auf die Unterstützung einer Minderheit der Bevölkerung zählen: Scholz‘ SPD und die Grünen liegen jeweils bei 14 Prozent, die FDP bei 5 Prozent.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Scholz-Regierung mehrere Maßnahmen zur Stärkung der deutschen Migrationspolitik angekündigt hat. So werden beispielsweise die Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz seit September stärker kontrolliert, um die illegale Einwanderung „einzudämmen“, so die SPD-Innenministerin Nancy Faeser. Faeser kündigte außerdem an, dass Asylbewerber, die alle Rechtsmittel ausgeschöpft hätten, das Land schneller verlassen müssten und dass Mitglieder krimineller Organisationen schneller ausgewiesen würden. Mit Marokko wurde ein Abkommen geschlossen, um die Rückübernahme abgelehnter Asylbewerber zu erleichtern und gleichzeitig die legale Migration qualifizierter Arbeitskräfte zu fördern.
Das Ziel der Bundesregierung mit den neuen Maßnahmen ist klar: Die „irreguläre Migration“, wie Faeser es nennt, nach Deutschland muss künftig zurückgehen – und gleichzeitig muss die Wählergunst von CDU und AfD zurückgewonnen werden .
Im Oktober zeigte die Fernsehsendung Nieuwsuur, wie deutsche Kommunen und Bundesländer mit der wachsenden Zahl an in Deutschland ankommenden Asylbewerbern umgehen:
Die Bundesregierung hat sich heute auf eine strengere Maßnahme geeinigt. #Asylrecht
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