Wolff: „Wenn Red Bull nur eine Geldstrafe bekommt, werden wir auch die Budgetobergrenze brechen“



Gerüchten zufolge Rennen der roten Bullen Bußgeld und reduzierte Zeit im Windkanal von der FIA als Strafe für die Verletzung der Budgetobergrenze im Jahr 2021. Wenn das stimmt, dann Mercedes habe schon einen Plan parat, sagt Toto Wolff. Der deutsche Rennstall wird damit gegen die Budgetobergrenze verstoßen.

Obwohl Wolff zuvor angedeutet hat, dass Verstappen seiner Meinung nach seinen Titel 2021 nicht abgeben muss, ist der Österreicher der Ansicht, dass Red Bull härter als nur mit einer Geldstrafe bestraft werden sollte. Seiner Meinung nach wiegt eine Geldstrafe den Vorteil, den ein Team durch das Überschreiten der Budgetobergrenze erlangen kann, absolut nicht auf. „Wenn Red Bull das Budget um zwei Millionen überschreitet und die Geldstrafe fünfmal so hoch ist, dann sind die Strafen es wert, die Budgetobergrenze zu überschreiten und mit einer Geldstrafe zu bezahlen“, sagte Wolff. Corriere dello Sport.

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Mercedes plant auch, die Budgetobergrenze mit einer Red Bull-Strafe zu verletzen

Sollte die FIA ​​Red Bull doch eine Strafe auferlegen, wird Wolff warnen, was das zur Folge hat. Ihm zufolge lässt sich dann leicht berechnen, ob der Leistungsgewinn, der durch Überschreitung der Budgetobergrenze erzielt werden kann, das Bußgeld überwiegt. Er räumt sogar ein, dass Mercedes dafür bereits einen Plan parat hat. Wenn Red Bull eine Geldstrafe erhält, wird Mercedes höchstwahrscheinlich auch ein paar zusätzliche Millionen hineinwerfen. „Wir haben bereits darüber gesprochen und wenn sich das (das Bußgeld, Anm. d. Red.) als Sanktion herausstellt, dann wird Mercedes auch bereit sein, das Limit zu überschreiten und die entsprechenden Bußgelder zu zahlen, um wieder an die Spitze zu kommen“, erklärt Wolff.

Mariele Geissler

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