„Winter“-RS-Virusausbruch: Hier ist, was Sie darüber wissen möchten

Das hoch ansteckende RS-Virus schlägt jedes Jahr aufs Neue zu. Vor allem Babys und Kinder können betroffen sein, aber auch für ältere Menschen ist es gefährlich.

RS-Virus steht für Respiratory Syncytial Virus und ist die häufigste Ursache für Erkältungen bei Kindern. Viele Kinder erkranken vor ihrem ersten Lebensjahr an diesem Virus. Für viele Kinder ist es harmlos und verschwindet in kurzer Zeit, aber es kann bei kleinen Babys und Kindern mit zugrunde liegenden Erkrankungen schwerwiegend sein. Sie verstopfen dann sehr stark und können zum Beispiel eine kleine Entzündung haben Atemwege (Bronchiolitis) bzw Lungenentzündung erhalten. In diesem Fall kann manchmal ein Krankenhausaufenthalt erforderlich sein.

Aber obwohl wir normalerweise bei Kindern über das RS-Virus sprechen, sind sie sicherlich nicht die einzigen, die an diesem Virus erkranken. Es ist auch eine häufige Ursache für Atemwegsinfektionen bei ungesunden älteren Menschen, die zu Komplikationen wie einer Lungenentzündung führen können.

Wie viele andere Erkältungsviren wird das RS-Virus durch winzige Tröpfchen verbreitet, die nach dem Niesen und Husten durch die Luft wandern. Sie können es auch bekommen, wenn Sie es auf Ihre Hände legen und Ihre Nase, Augen oder Ihren Mund berühren. Die Zeit zwischen der Ansteckung und den ersten Symptomen variiert zwischen zwei und acht Tagen. Doch an welchen Symptomen können wir das RS-Virus erkennen? Die häufigsten Beschwerden sind Erkältungen und Husten. Manchmal sind die Beschwerden jedoch schlimmer, als man sich (im Ernst) vorstellen kann. Abdichtung, Fieber und Lungenentzündung. Andere Symptome sind:

  • Ein Fieber
  • Keuchen
  • Ein schneller Atemzug
  • Zwischen den Rippen zieht sich die Haut beim Einatmen nach innen
  • Die Nasenlöcher bewegen sich merklich mit dem Atem (das nennt man Nasenlöcher)
  • Trinken ist nicht gut
  • Manchmal plötzlich für ein paar Sekunden nicht atmen
  • Die Haut um den Mund herum und unter den Fingernägeln verfärbt sich grau/blau
  • Schläfrigkeit: Das Baby scheint schläfrig und schwer aufzuwecken
  • Ohrinfektion.

In Belgien und Deutschland wird die Lage derzeit als „katastrophal“ bezeichnet. In Deutschland stehen derzeit weniger als 100 IC-Betten für Kinder zur Verfügung. Wenn sich die Situation verschlechtert, kann es zu Personalmangel kommen. Auch in Belgien zeichnen sich Probleme ab: In drei Brüsseler Krankenhäusern standen keine Betten zur Verfügung.

In den Niederlanden kann dieses Virus das Krankenhaus überlasten, aber es ist immer noch handhabbar, sagt der Kinderarzt Károly Illy von der Dutch Pediatric Association. RTL-Nachrichten.

Frühling | RIVM, Lungenfonds, RTL-Nachrichten

Ilse van RökelGetty Images/iStockphoto

Lorelei Schwarz

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