Nachdem Dorothee Schneider gestern die Grand-Prix-Special-Meisterschaft gewonnen hat, ging der Musikkür-Titel an Isabell Werth und Quantaza-DSP (v. Quarterback). Das Duo verließ den Ring mit durchschnittlich 85,45 %. Das Geld ging an Frederic Wandres und Herzog der Bretagne (v. Dimaggio), die bei 83,375 % herauskam.
Bronze gab es für Ingrid Klimke und sie Franziskus (v. Fidertanz). Konzentriert führten sie zu einem Score von 82,825 %. Schneider, der für die Kür Faustus gesattelt hatte, musste sich mit Rang fünf begnügen. Benjamin Werndl schlug ihn trotz großer Jury-Differenzen mit Famoso OLD.
17. Titel für Werth
Für Werth ist es der 17. deutsche Dressurtitel. Sie ist mit Quantaz eine Kür geritten, die sie seit 25 Jahren nutzt, zuerst mit Amaretto in den 1990er Jahren Werth: „Es ist eine Kür mit schönen Linien für Pferde, die ihre ersten Küren machen.“ Im Gegensatz zum GPS verlief der Tag für das Duo nahezu fehlerfrei. Die Wechsel gingen gut, allerdings sprang der Hengst einmal im gestreckten Trab. In Aachen zeigt die Kombination eine weitere Kür, vertont von Bonnie Tyler.
Quelle: Heiliger Georg / Pferde.nl
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