„Verdächtiger zu Tode geprügelter Transmann Deutschland ist ehemaliger Boxweltmeister mit russischer Staatsangehörigkeit und vorbestraft“ im Ausland

Der Mann in den Zwanzigern, der verdächtigt wird, am vergangenen Wochenende bei einer Pride-Veranstaltung in Münster, Deutschland, einen 25-jährigen Transmann zu Tode geprügelt zu haben, wurde festgenommen. Bild am Sonntag ein abgelehnter Asylbewerber aus Russland mit einer „aktuellen“ Verurteilung wegen Verletzung.

Der am Freitag festgenommene Verdächtige erschien gestern vor dem Ermittlungsrichter, der seine Untersuchungshaft wegen Körperverletzung und Körperverletzung mit Todesfolge verlängerte. Laut der Deutschen Sonntagszeitung handelt es sich um Nuradi A., russischer Staatsangehörigkeit, der 2017 deutscher Junioren-Boxmeister geworden wäre. Nicht ohne Bedeutung angesichts der Tatsachen des gewalttätigen Zwischenfalls, dessen er verdächtigt wird.

Der 20-Jährige soll Malte C., einen 25-jährigen Transgender, am vergangenen Samstag bei der Feier zum Christopher Street Day in der Innenstadt geschlagen haben, weil er sich für drei Lesben eingesetzt hatte, die Opfer homophoben Missbrauchs durch den mutmaßlichen Homosexuellen geworden waren. hasserfüllt. Als er eingriff, schlug ihm der Mann so hart ins Gesicht, dass er das Gleichgewicht verlor. Beim nächsten Schlag verlor C. das Bewusstsein und stürzte mit dem Kopf auf den Asphalt. Der Angreifer floh mit einem Begleiter, das Opfer wurde im Krankenhaus im künstlichen Koma gehalten. Er erlag am Freitagmorgen seinen Verletzungen.

„Die Verlängerung der Untersuchungshaft ist nicht üblich“

Eine Verlängerung der Untersuchungshaft sei in solchen Fällen, so der Anwalt des Verdächtigen, nicht üblich, in denen der Täter „überhaupt nicht den Tod des Opfers wollte“. „Hier ist die Situation wegen der medialen Aufmerksamkeit anders. Zudem hat sich der Ermittlungsrichter durch das Vorstrafenregister meines Mandanten inspirieren lassen“, so Siegmund Benecken. Bild.

Aus der Übersicht der Straftaten, derer sich A. schuldig gemacht hat, geht laut Zeitung hervor, dass ihn das Landgericht Münster kürzlich wegen Körperverletzung zu einer Jugendstrafe (bei Jugendlichen mindestens sechs Monate, Anm. d. Red.) verurteilt habe. Auch der Lagerarbeiter, der nur über das Abitur verfügt, wurde mehrfach wegen Drogendelikten verklagt, die Anklage jedoch jedes Mal fallen gelassen.

A. soll vor acht Jahren mit seiner Mutter nach Deutschland gekommen sein und vergeblich einen Asylantrag gestellt haben. Er wäre noch nicht abgeschoben worden, weil die deutsche Ausländerbehörde wegen der Kriegslage seine Aufenthaltserlaubnis ab Sommer um ein Jahr verlängert hat. Demnach besteht ein Abschiebungsverbot nach Russland. Laut der Zeitung lebt der Vater in seinen Zwanzigern in Tschetschenien, einer autonomen Republik der Russischen Föderation. Tschetschenen haben die russische Staatsangehörigkeit.

Schockwelle in und um Münster

Die Nachricht vom bürgerlichen Tod von Malte C. erschütterte Münster und darüber hinaus. Bürgermeister Markus Lewe (CDU) reagierte bestürzt. „Dieses schreckliche Ereignis zeigt, dass wir noch mehr für die Gleichstellung und Akzeptanz von Menschen unterschiedlicher sexueller Orientierung tun müssen“, sagte er am Freitag.

Der Bürgermeister kündigte an, auf allen öffentlichen Gebäuden der Stadt die Flagge auf Halbmast zu hissen und um 18 Uhr an einer Demonstration gegen homosexuelle Gewalt teilzunehmen. Laut lokalen Medien zog es mindestens 6.500 Menschen an. Im Anschluss daran fand zum Gedenken an Malte C. am Tatort eine Gedenkkundgebung statt, an der sich Hunderte Menschen beteiligten.

Unter der Kategorie „sexuelle Orientierung“ wurden nach Angaben des Bundesinnenministeriums im Jahr 2021 insgesamt 870 Fälle erfasst, davon 164 Gewaltdelikte. In der Kategorie „Geschlecht/sexuelle Identität“ waren es 340 Fälle, darunter 57 Gewalttaten.


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Poldie Hall

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