So reagierte die internationale Presse auf Verstappens Sieg beim Formel-1-Grand-Prix in Miami

Titelverteidiger Max Verstappen holte beim Grand Prix von Miami seinen dritten Sieg in diesem Jahr. Der Rückstand auf den Tabellenführer ist nun auf 19 Punkte geschrumpft und die Meisterschaft damit nach dem Rennen in Amerika wieder komplett offen. GPF-Fans nimmt Sie mit auf eine Reise durch die internationale Presse.

Die deutsche Bild konzentriert sich hauptsächlich auf die Unruhen zwischen den beiden Deutschen. Sebastian Vettel und Mick Schumacher hatten eine Begegnung, über die in der deutschen Zeitung ausführlich berichtet wird. Die Deutschen haben nur Komplimente für die aktuelle Nummer zwei der Tabelle. Unsere Nachbarn im Osten sehen, dass sich der Limburger auf die Jagd nach dem Spitzenreiter im Ranking begeben hat. „Der Titelverteidiger lässt das Ferrari-Duo hinter sich und versucht, einen Vorsprung aufzubauen“, erklären die Deutschen.

Das französische Team

Die Franzosen beschreiben einen dominanten Verstappen, der vor allem bei den heißen Bedingungen von Miami seine Überlegenheit zeigte. Der Niederländer stand nach dem Restart zwar unter Druck von Charles Leclerc, gab diesem aber nicht nach. Auch der amtierende Weltmeister konnte für seine Leistung mit einer 9 rechnen. Vor allem der Kampfgeist des Red-Bull-Piloten sorgte für den Sieg. „Trotz DRS musste Verstappen keinen einzigen Moment Angst vor einem Angriff haben. Der Unterschied zwischen Red Bull und Ferrari wird mit jedem Rennen kleiner“, präzisiert die französische Zeitung.

Die Gazzetta dello Sport

Italiens La Gazzetta dello Sport habe „zu viel Red Bull und zu viel Verstappen“ gesehen, sagt er. Nicht nur die Kontrolle lag nach der Führung in den Händen des Niederländers, auch das Reifenmanagement war deutlich besser. Dass Verstappen nach der dominierenden Leistung in Imola nun mit dem Sieg nach Hause fährt, ist laut der italienischen Zeitung ein Trend, den Ferrari kaum brechen kann. Neben der Zehn, die der Limburger von der italienischen Jury erhielt, geht die Tendenz vor allem für Ferrari, arbeiten zu müssen. „Die fantastische Leistung des Weltmeisters hat einen guten Ferrari in Miami zum Scheitern gezwungen“, würdigt die Zeitung.

Der Wächter

Der Engländer The Guardian sah, wie ein Verstappen gegen alle Widrigkeiten zurückschlug. Die Zeitung hebt die schwierige Wochenendvorbereitung des Titelverteidigers hervor, sah jedoch, dass der Niederländer dem Druck nicht nachgab und konnte Leclerc daher draußen halten. Die Engländer könnten daher das Niveau des Niederländers loben und sehen, wie Verstappen im heißen Miami einen „eiskalten“ Sieg erringt.

Sky Sports

Der britische Formel-1-Rechteinhaber hatte nur Lob für Verstappen übrig. „Verstappen war in einer unglaublichen Atmosphäre auf dem neuen amerikanischen Stadtkurs in Topform. Er hat beide Ferraris früh überholt, bevor eine späte Safety-Car-Situation zu einem spannenden Finale führte“, sagte der Sender TV. Der Titelverteidiger war laut Sky Sports der wahre Star des Formel-1-Rennsports.

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Helfried Beck

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