„Red Bull muss 25 % der im Windkanal verbrachten Zeit zurückgeben, Horner lehnt Vorschlag ab“

Klarheit über die Strafe für Rennen der roten Bullen aufgrund der Überschreitung der Budgetobergrenze im Jahr 2021 ist es immer noch nicht da. Laut Deutsch Auto, Motor und Sport Die FIA ​​bot an, für die nächste Saison 25 % der Zeit im Windkanal aufzugeben, doch dieses Angebot wurde vom Rennstall abgelehnt.

Die FIA ​​gab am Tag nach dem Großen Preis von Japan bekannt, dass Red Bull Racing in der vergangenen Saison die Budgetobergrenze von 145 Millionen US-Dollar überschritten hat. Es handelte sich um einen „geringfügigen Verstoß“, was bedeutet, dass maximal 5 Millionen US-Dollar zu viel ausgegeben wurden. Dieser Betrag dürfte bei etwa zwei Millionen Dollar liegen. Seitdem sind jedoch kaum Fortschritte erzielt worden, da die Folgen noch unklar sind.

AIF-Vorschlag

Das liegt laut deutschen Medien vor allem an Red Bull Racing selbst. „Das Team weiß seit einer Woche, welche Sanktion sie erwartet“, hieß es dort. „Es sieht so aus, als müssten sie in der nächsten Saison 25 % der Zeit im Windkanal verbringen, plus eine Geldstrafe. Red Bull würde dem nicht zustimmen, also geht der Prozess weiter.“ Jegliche Punktabzüge wären sofort vom Tisch. Teamchef Christian Horner sagte früher an diesem Wochenende, dass Red Bull Racing mit den Feststellungen der FIA nicht einverstanden sei. Er behauptet, dass die Obergrenze nicht überschritten wurde.

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Windkanal

In der Formel 1 gibt es ein sogenanntes „Aero-Handicap“, das heißt, je schlechter man bei den Konstrukteuren landet, desto mehr Zeit kann man im Windkanal verbringen. Das macht einen Unterschied von 2,5 % pro Position. Nummer eins besteht 90 % der vereinbarten Zeit, Nummer vier 100 % und so weiter. Unter der Annahme, dass Red Bull Racing in dieser Saison die Konstrukteurswertung gewinnt, würden ihnen 65 % übrig bleiben, wenn der FIA-Vorschlag angenommen würde.

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Adelhard Simon

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