Porsche Cups: Laurin Heinrich und Larry ten Voorde gewinnen in Zandvoort
Beim achten Rennen des deutschen Porsche Carrera Cup holte Larry ten Voorde zu Hause auf der Cm.com-Strecke in Zandvoort einen schönen Sieg, während Laurin Heinrich am vergangenen Samstag triumphierte. Die Matches waren sehr spektakulär, teilweise aber auch etwas chaotisch.
Wunderbarer Moment für Larry ten Voorde. Der Niederländer gewinnt sein Heimrennen im Rahmenprogramm des ADAC GT Masters.
Text: Willem J. Staat
Fotos Porsche, Niels van der Peet, Willem J. Staat
Text: Laurin Heinrich und Larry ten Voorde gewinnen in Zandvoort
Laurin Heinrich und Larry ten Voorde holten am vergangenen Wochenende die Siege im deutschen Porsche Carrera Cup. Heinrich gewann am vergangenen Samstag den siebten Meisterschaftslauf und verließ Zandvoort als Tabellenführer. Das Wochenende verlief für Ten Voorde nicht ohne Schaden. Er gab der GP Elite-Crew von Freitagabend bis Samstag viele Überstunden, belohnte sie aber am Sonntag mit einem Sieg.
Am vergangenen Samstag holte Laurin Heinrich seinen vierten Saisonsieg für das Team SSR Huber Racing. Laurin Heinrich: „Auf dieser engen Strecke ist es schwierig zu überholen. Ich habe von Anfang an Druck auf den Kessel gemacht und die Früchte geerntet. Es war ein chaotisches Rennen. Ich habe die Safety-Car-Phasen genutzt, um meine Reifen perfekt zu halten.“ Temperatur Die Plätze zwei und drei belegten Larry ten Voorde und Bastian Buus (Allied Racing). Unmittelbar nach dem Start mussten sie neutralisiert werden, da mehrere Teilnehmer früh in der Tarzan-Kurve ihr Waterloo fanden.
Ten Voorde gewährte seiner Crew am vergangenen Freitag die nötigen Überstunden.
Unmittelbar nach dem Restart überholte Heinrich Ten Voorde auf der Innenseite. Trotz zweier Safety-Car-Phasen behielt der 20-jährige Heinrich einen kühlen Kopf und überquerte als Erster die Ziellinie. Ten Voorde konnte Heinrich im ersten Spiel eigentlich nicht wirklich unter Druck setzen und gab es offen zu. Der Unterschied zwischen Ten Voorde und Heinrich betrug 0,6 Sekunden. Larry ten Voorde: „Leider hatte ich beim Restart keinen guten Start und das war entscheidend. Im Rennen hatte ich den gleichen Speed wie Laurin, aber ich hatte nicht wirklich die Möglichkeit zu übertreffen.
Buus war sehr zufrieden mit seinem dritten Podestplatz in dieser Saison. Bastian Buus: „Mein Ziel war es, in die Top 3 zu kommen, daher bin ich sehr zufrieden mit diesem Ergebnis. Es gab Zeiten, da war ich sehr nah an Larry dran, aber ich wollte nicht riskieren, meine Position durch einen übereilten Zug zu verlieren.“ Platz vier und fünf waren jeweils. übernommen von Lucas Groeneveld (GP Elite) und Alexander Tauscher (Allied Racing). Für beide war es am vergangenen Samstag ihr bestes Ergebnis im deutschen Porsche Carrera Cup. Der Finne Jukka Honkavuori wurde Sechster für ID Racing, erhielt jedoch eine 30-Sekunden-Strafe, weil er zu früh gestartet war.
Laurin Heinrich fuhr ein fehlerfreies erstes Rennen.
Loek Hartog (Black Falcon) hatte vom sechzehnten Startplatz eine hervorragende Aufholjagd und wurde Sechster, gefolgt von Max van Splunteren (Team GP Elite) und dem Briten Lorcan Hanafin (Fach Auto Tech).
In der ProAm-Kategorie übernahm Kim Hauschild sofort die Führung, musste aber wegen eines Reifenschadens vorzeitig aussteigen. Plötzlich geht der Sieg an Jan Erik Slooten (Iron Force Racing by Phoenix). Seine Landsleute Sören Spreng (Black Falcon) und Christof Langer (Fach Auto Tech) kommen jeweils ins Ziel. als Zweiter und Dritter.
Wunderbarer Moment für Larry ten Voorde. Er war am vergangenen Sonntag der Erste auf dem Podium.
Heimsieg für Larry ten Voorde
Im zweiten Spiel holte Larry ten Voorde einen tollen Heimsieg. Larry ten Voorde: „Es gibt ein besonderes Gefühl, für deine Fans zu gewinnen. Ich hatte einen guten Start und in der Schlussphase gab es auch zwei Safety-Car-Phasen, die ich sicher überstanden habe. Ten Voorde teilte sich das Podium mit dem Dänen Bastian Buus (Allied Racing). ) und Porsche-Junior Laurin Heinrich (D/SSR Huber Racing, der in dieser Saison zum zweiten Mal auf dem Podium stand.
Lucas Groeneveld strandet in der Tarzanbocht.
Bei Temperaturen von 21 Grad Celsius startete das 31 Autos starke Feld mit Ten Voorde an der Spitze, gefolgt von Buus und Heinrich. Zwei Safety-Car-Phasen werden der Show hinzugefügt. Nach mehreren Versuchen reagierte Buus beim zweiten Restart blitzschnell, um Ten Voorde auszutricksen. Dieser Versuch scheiterte, weil der Niederländer seine Position perfekt verteidigte. Bastian Buus: „Larry hat bei diesem zweiten Neustart einen kleinen Fehler gemacht, aber ich konnte ihn nicht ausnutzen. Es ist natürlich ein super Trend, in vier Rennen drei Podestplätze zu erreichen.“ Buus ist auch Teil des Talent Pools in Deutschland Porsche Carrera Tasse.
Laurin Heinrich komplettierte das Podium mit einem dritten Platz in sieben Spielen. Laurin Heinrich: „Wichtig war, dass ich im Rennen zwei Plätze gutmachen konnte. Der erste Teil der Saison lief sehr gut. Bis auf ein Rennen war ich in jedem Rennen auf dem Podium.“ Rudy van Buren (Huber Racing) erreichte mit einem vierten Platz seinen besten Podiumsplatz, gefolgt von seinen Landsleuten Jesse van Kuijk und Max van Splinteren (beide GP Elite). Nicht weniger als vier Niederländer schafften es in die Top 6. Die Plätze sieben und acht belegten Jukka Honkavuori (ID Racing) und Michael Ammermüller (SSR Huber Racing). Von Startplatz 12 machte Ammermüller vier weitere Plätze gut.
In der ProAm-Kategorie holte Jan Erik Slooten (Iron Force Racing by Phoenix) seinen vierten Saisonsieg, gefolgt vom Luxemburger Carlos Rivas (Black Falcon) und dem Bulgaren Georgi Donchev (Huber Racing).
Ten Voorde auf dem Weg zum Sieg.
In der Meisterschaftswertung führt Laurin Heinrich mit 169 Punkten, gefolgt von Larry ten Voorde und Bastian Buus mit resp. 137 und 118 Punkte. In der Kategorie ProAm führt Jan Erik Slooten die Gesamtwertung an. Der Brite Lorcan Hanafin (Fach Auto Fach) ist nach acht Rennen bester Rookie. Das Team SSR Huber Racing belegt den ersten Platz in der Teamwertung. Hurai Issak, deutscher Porsche Carrera Cup Projektmanager: „Die beiden Rennen in Zandvoort waren actiongeladen und ein toller Abschluss der ersten Saisonhälfte. Bisher haben es in dieser Saison sieben verschiedene Fahrer auf das Podium geschafft, verspricht.“ in den nächsten acht Spielen ein spannender Kampf zu werden.“
Ergebnis Rennen 7 Zandvoort
1. Laurin Heinrich (Deutschland/SSR Huber Racing)
2. Larry ten Voorde (Niederlande/Team GP Elite)
3. Bastian Buus (Dänemark/Allied Racing)
4. Lucas Groeneveld (Niederlande/GP Elite)
5. Alexander Tauscher (Deutschland/Allied Racing)
6. Loek Hartog (Niederlande/Schwarzer Falke)
7. Max van Splunten (Niederlande/Team GP Elite)
8. Lorcan Hanafin (Großbritannien/Fach Auto Tech)
9. Michael Ammermüller (Deutschland/SSR Huber Racing)
10. Lukas Ertl (Deutschland/CarTech Motorsport by Nigrin)
In der vorläufigen Wertung der ProAm-Wertung liegt Jan Erik Slooten in Führung.
Rennen 8 Zandvoort
1. Larry ten Voorde (Niederlande/Team GP Elite)
2. Bastian Buus (Dänemark/Allied Racing)
3. Laurin Heinrich (Deutschland/SSR Huber Racing)
4. Rudy van Buren (Niederlande/Huber Racing)
5. Jesse van Kuijk (Niederlande/Team GP Elite)
6. Max van Splunteren (Niederlande/Team GP Elite)
7. Jukka Honkavuori (Finnland/ID Racing)
8. Michael Ammermüller (Deutschland/SSR Huber Racing)
9. Dylan Pereira (Luxemburg/IronForce Racing by Phoenix)
10. Lorcan Hanafin (Großbritannien/Fach Auto Tech)
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