Die norwegischen Behörden sagen, dass sie erwägen, das Walross Freya zu töten. Das Tier, das Ende letzten Jahres unter anderem in Harlingen, Den Helder und Schiermonnikoog auftauchte, schwimmt jetzt in der Nähe von Oslo. Dort zieht sie so viel Aufmerksamkeit auf sich, dass sie droht, für Mensch und Tier gefährlich zu werden.
Von unserer NachrichtenredaktionDas 600 Kilogramm schwere Tier kann gestresst werden, wenn Menschen ihm zu nahe kommen. Doch verschiedene Personengruppen kümmern sich nicht um die Aufforderung, ausreichend Abstand zu halten.
Auch aus diesem Grund erwägen die norwegischen Behörden nun strengere Maßnahmen. „Euthanasie ist eine realistische Alternative“, sagte ein Sprecher lokaler Fischereiunternehmen. Der Wächter. Zum Beispiel hätte sich die Gesundheit des Walrosses durch Stress verschlechtert und das Tier schläft zu wenig.
Seit Mitte Juli schwimmt Freya in den Gewässern rund um die norwegische Hauptstadt. Seitdem hat sie mehrere kleine Boote versenkt, indem sie darauf geklettert ist und auf ihnen ein Nickerchen gemacht hat. Sie griff auch kleinere Tiere an.
Walrosse leben in der Arktis, aber manchmal schwimmt ein Tier lange. Als Freya im September letzten Jahres in der Nähe von Schiermonnikoog gesichtet wurde, war seit 23 Jahren kein Walross mehr in niederländischen Gewässern gesichtet worden. Freya schwamm auch vor Dänemark, Deutschland und Großbritannien.
„Bacon-Guru. Allgemeiner Twitter-Fan. Food-Fan. Preisgekrönter Problemlöser. Lebenslanger Kaffee-Geek.“