Mindestens vier Verletzte bei Schüssen auf deutsches Amphitheater

Zeitungsbild Nachricht, die besagt, dass der Angreifer im Konferenzraum zu schießen begonnen hat. Anschließend soll er mit seiner Schusswaffe Selbstmord begangen haben.

Laut Insidern war der Schütze selbst Student, berichtet die Nachrichtenagentur DPA. Er hatte keine bekannten politischen oder religiösen Motive. Wir wissen immer noch nicht, was seine Beweggründe waren. Laut den Quellen hatte der Mann mehrere Schusswaffen.

Die Polizei sagt, sie habe keinen Grund zu der Annahme, dass es mehrere Täter gab. Dennoch wird vorsorglich die Umgebung des Amphitheaters der im Süden Baden-Württembergs gelegenen Universitätsstadt mit rund 160.000 Einwohnern abgesucht.

Die Polizei setzte wegen des Vorfalls Spezialeinheiten ein. Die Nachbarschaft wurde abgesperrt. Laut deutschen Medien rief die Universität Studierende per E-Mail dazu auf, sich fernzuhalten.

Überrascht von Angriffen

Deutschland wurde in den vergangenen Jahren mehrfach von Anschlägen erschüttert. Sie waren meist das Werk von Dschihadisten oder Rechtsextremisten. 2016 wurden beispielsweise zwölf Menschen getötet, als ein muslimischer Extremist in das Gebiet fuhr. Weihnachtsmarkt in Berlin. Er benutzte einen Lastwagen.

Schießereien in Schulen oder anderen Bildungseinrichtungen sind in Deutschland selten, kommen aber vor. 2009 eröffnete beispielsweise ein ehemaliger Schüler das Feuer auf eine Schule im baden-württembergischen Winnenden. Mehrere Schüler und Lehrer wurden getötet.

Helfried Beck

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