Die Tatsache, dass ab Freitag, dem 8. Dezember 2023, auf den meisten Straßen Amsterdams nur noch 30 km/h gefahren werden darf, hat den Autoenthusiasten schon jetzt Dampf aus den Ohren getrieben. Wenn Sie glauben, dass es nicht langsamer gehen kann, dann rechnen Sie nicht mit dieser Stadt.
Amsterdam hat die Kritik der 30-km/h-Gegner abgewehrt. Die Gemeinde rechnen mit 20 bis 30 Prozent weniger Unfällen. Der Bremsweg sei kürzer und das Sichtfeld breiter, so die Entscheidung der Politik. Genau die gleiche Debatte gibt es in Deutschland und es gibt sogar eine Stadt, die sich durch langsames Fahren auszeichnet. Frankfurt am Main geht noch konsequenter vor. Die Gemeinde hat sich für eine Geschwindigkeitsbegrenzung in bestimmten Teilen des Zentrums nicht von 30 km/h, sondern von 20 km/h entschieden!
Nicht überall in Frankfurt 20 km/h
Im Zentrum von Frankfurt am Main, der fünftgrößten Stadt Deutschlands mit mehr als 764.000 Einwohnern, ist es nicht unmöglich, schneller zu fahren. Rund um die Messe, wo früher die IAA stattfand, gilt zunächst die Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h. Und dann nur noch die Seitenstraßen. Damit sich alle langsam daran gewöhnen, wird der Bereich nach und nach erweitert. Einen ganz radikalen Ansatz wagen die Deutschen aber nicht: Auf den Hauptstraßen, die ins Zentrum führen, darf man mit 50 km/h fahren.
Kein kostenloses Parken mehr in Frankfurt
Neben dem Tempolimit von 20 km/h wird Frankfurt noch mehr tun, um Autos vom Zentrum fernzuhalten. Kostenloses Parken ist nicht mehr möglich und die Anzahl der Parkplätze entlang der Straße ist stark eingeschränkt. Wer mit dem Auto in die Stadt fahren möchte, muss es auf einem teuren Parkplatz abstellen. Eine Ausnahme gilt für Taxis und Behinderte sowie für das Be- und Entladen. Der freigewordene Raum wird für Radwege genutzt. erklärte Stadtrat Wolfgang Siefert (Grüne) auf der deutschen Website Automobiljournal Beachten Sie, dass das Auto bisher zu viele Vorteile erhalten hat und dies aufhören sollte. Ziemlich mutig, im Autoland Deutschland. Auf jeden Fall sind Sie gewarnt, wenn Sie den Frankfurter Weihnachtsmarkt besuchen!
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