Am Vorabend des Black Friday hat die deutsche Gewerkschaft Verdi angerufen Es kam zu einem Warnstreik an fünf Amazon-Standorten in Deutschland. Der Streik begann von Donnerstag bis Freitag in den fünf Logistikzentren Koblenz, Leipzig, Rheinberg bei Duisburg, Dortmund und Bad Hersfeld. Laut Amazon können Kunden trotz des Streiks mit pünktlichen Lieferungen rechnen.
Verdi fordert einen „Preisvertrag für gute und gesunde Arbeit“. „Mitarbeiter berichten von einem enormen Leistungsdruck, der vor allem in den Distributionszentren ein Klima der Angst schafft. »
Das Unternehmen gibt an, seinen Mitarbeitern faire Löhne mit Zusatzleistungen zu bieten. „Wir weisen die Kritik der Gewerkschaft zurück, da sie nicht der Realität entspricht“, sagte ein Sprecher.
Nicht selten nutzt Verdi die Feiertage zum Streik. Es ist nicht bekannt, wie viele Personen teilnehmen. Das Jahr 2022 war auch von internationalen Streiks und Anti-Amazon-Kundgebungen am Black Friday geprägt.
Dieses Mal wird es drin sein dreißig Länder unterbrochen. Im Vereinigten Königreich werden mehr als 1.000 Arbeiter in einem der größten Lagerhäuser des Landes in Coventry einen Warnstreik veranstalten. Es bedeutet auch bessere Löhne und Arbeitsbedingungen, wie The Independent berichtet.
Auch Amazon-Mitarbeiter in den USA und Italien streiken heute. In Spanien hingegen wird der Cyber Monday zum Streiken genutzt.
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