Die Ukraine forderte insgesamt 18 Panzerhaubitzen an, um eine vollständige Einheit zu bilden. Die Niederlande und Deutschland hatten zuvor fünf bzw. sieben Panzerhaubitzen geliefert. Schwere Artillerie traf letzte Woche in der Ukraine ein. In den letzten Wochen wurden ukrainische Soldaten für die Arbeit mit der Ausrüstung geschult.
Die Panzerhaubitze ist das schwerste Geschütz der Königlichen Niederländischen Armee. Mit dieser Ausrüstung können Ziele in einer Entfernung von 50 Kilometern getroffen werden. Auch die Niederlande und Deutschland liefern Munition.
Bundesministerin Lambrecht sagt, die Grenze des Lieferbaren sei jetzt erreicht. Ollongren verwendet diese Worte nicht. Sie räumt ein, dass die Lieferung von drei weiteren Panzerhaubitzen Folgen für die Armee haben wird. Die Niederlande haben jetzt nur noch eine einsatzfähige Einheit. „Wir werden es wirklich spüren“, versichert der Minister von D66. „Normalerweise brauchen wir es für die Aus- und Weiterbildung.“
Doch laut Ollongren ist es eine bewusste Entscheidung, die Ukraine jetzt zu unterstützen: „Wir wissen, wie dringend sie im Donbass gebraucht werden. Wir glauben, dass Russland für diese Aggression nicht belohnt werden sollte.
Ministerin Kasja Ollongren (r) mit ihrer deutschen Kollegin Christine Lambrecht (l).
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