Die meisten Niederländer denken, dass sie bei der Arbeit noch nie Cyber-Risiken eingegangen sind

Bochum – 12. Oktober 2022 – Von der Suche nach G DATA Cyberabwehr, der innovative IT-Sicherheitspionier, zeigt, dass bis zu 63 % der Niederländer glauben, bei der Arbeit noch nie ein Cyber-Risiko eingegangen zu sein. Bemerkenswerterweise sagen Menschen über 55 (59 %), dass sie nie (unwissentlich) menschliche Fehler machen. Dieser Prozentsatz (19 %) ist bei jungen Menschen im Alter von 18 bis 34 Jahren erheblich niedriger. Die Ergebnisse der Studie sind bemerkenswert, weil viele Regierungsorganisationen und Unternehmen, wie z IBM, Verizondas Digitales Vertrauenszentrum (Min. EZ) und die Zentrum für Cybersicherheit Belgien (CCB), behaupten, dass die meisten Cyber-Vorfälle auf menschliches Versagen zurückzuführen sind. Die Untersuchung wurde von Multiscope ins Leben gerufen und mit mehr als 1.500 Niederländern und Belgiern durchgeführt.

Von der Gruppe, die zugab, menschliche Fehler begangen zu haben, gaben 19 % an, ihr Arbeitsgerät auch privat zu nutzen. 18 % der Befragten gaben an, dass sie bei der Arbeit manchmal USB-Laufwerke, Festplatten oder Speicherkarten verwenden, um private Daten zu speichern. Durch den Verzicht auf die private Nutzung von Arbeitsmitteln kann die Angriffsfläche deutlich reduziert werden, da Arbeitsmittel oft nur für notwendige Dinge genutzt werden. Außerdem ist es weniger wahrscheinlich, dass unbekannte Software auf den Systemen installiert wird.

Darüber hinaus geben 17 % der Befragten an, dass sie zuvor ein ungesichertes Netzwerk ohne VPN verwendet haben. Die Verwendung eines VPN ist wichtig, wenn Sie ein ungesichertes Netzwerk verwenden. Bei einem VPN werden die Daten verschlüsselt, sodass die Daten nicht von Cyberkriminellen oder anderen unbefugten Personen abgefangen werden können. Weiter weg 12 % der Mitarbeiter gaben zu, regelmäßig Kommunikationswege zu nutzen, die nicht von der IT-Abteilung empfohlen wurden, 11 % haben bereits auf einen verdächtigen Link geklickt.

Alle Befragten, die zugaben, in der Vergangenheit einen Fehler gemacht zu haben, gaben an, im vergangenen Jahr einen menschlichen Fehler bei der Arbeit begangen zu haben. Die Mehrheit der Mitarbeiter (72,5 %) gab an, in der Vergangenheit nur einen menschlichen Fehler begangen zu haben, 17 % gingen zweimal ein (unbewusstes) Risiko bei der Arbeit ein. Nur 6,5 % der Mitarbeiter gaben an, 5 Mal einen Fehler gemacht zu haben, 4 % mehr als 10 Mal. Warum Mitarbeiter menschliche Fehler begehen, bleibt ein Rätsel. Sie sind möglicherweise selbstzufrieden, finden die Schritte zu arbeitsintensiv und überspringen sie daher, sind nicht wachsam genug oder sind sich der Risiken nicht bewusst.

Die Steigerung des Cyber-Bewusstseins ist daher eine der wichtigsten Möglichkeiten, um die Cyber-Resilienz in Organisationen aufrechtzuerhalten. Auf die Frage, was getan wurde, um Cyber-Risiken in Zukunft zu verhindern, wurde deutlich, dass Arbeitgeber nach der Entdeckung menschlicher Fehler immer noch wenig Maßnahmen ergreifen. Nur 55 % der Arbeitgeber in den Niederlanden haben etwas unternommen, um menschliches Versagen zu verhindern. Vor allem Arbeitgeber, die aktiv wurden, führten strengere Richtlinien ein und/oder kauften zusätzliche Sicherheitslösungen (20 %). Nur 11 % der Unternehmen bieten Mitarbeitern Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein an, um menschliche Fehler zu vermeiden.

Laut G DATA CyberDefense ist es wichtig, dass mehr Forschung zu menschlichem Versagen betrieben wird. Cybersicherheit hängt von mehreren Elementen ab, einerseits von der Technologie, aber auch von menschlichen Handlungen. Das Risiko, dass Menschen Fehler machen, steigt, weil die Sicherheitstechnik immer besser wird. Je mehr Systeme sich verbessern, desto mehr Cyberkriminelle nutzen menschliches Versagen aus. Daher ist es wichtig, dass jeder weiß, wie man sich sicher online bewegt.

Eddy Willems, Security Evangelist bei G DATA CyberDefense: „HeyÜberraschenderweise gibt mehr als die Hälfte der Mitarbeiter an, niemals menschliche Fehler zu machen. Allerdings scheint es auch so viele Organisationen ergreifen immer noch wenig Maßnahmen, um menschliches Versagen zu verhindern, während viele (Regierungs-)Organisationen seit Jahren behaupten, dass die Ursache von Cyber-Verstößen oft an der Wurzel menschlichen Versagens liegt. Denn ein hohes Cybersecurity-Bewusstsein der Mitarbeiter ist der Schlüssel zum Schutz von Unternehmensdaten. Daher ist es wichtig, dass Organisationen den Informationen ihrer Mitarbeiter mehr Aufmerksamkeit schenken.

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Über die G DATA CyberDefense AG

Computersicherheit wurde in Deutschland erfunden: Die G DATA CyberDefense AG gilt als Erfinder des Antivirus. 1985 in Bochum gegründet, entwickelte das Unternehmen vor mehr als 30 Jahren das erste Programm zur Bekämpfung von Computerviren. Heute ist G DATA einer der weltweit führenden Anbieter von IT-Sicherheitslösungen.

Die Testergebnisse belegen, dass Internetnutzer durch die Lösungen „Made in Germany“ von G DATA bestmöglich geschützt sind. Verbraucherverbände auf der ganzen Welt testen seit 2005 Internet-Sicherheitslösungen. G DATA hat neun Tests des niederländischen Verbraucherverbands gewonnen. Auch zahlreiche internationale Siege wurden errungen, unter anderem in Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Spanien und den USA.

Das Produktportfolio umfasst Sicherheitslösungen für Privatpersonen, Freiberufler, KMU und Großunternehmen. G DATA Sicherheitslösungen sind weltweit in mehr als 90 Ländern verfügbar. Weitere Informationen zu G DATA und seinen Lösungen unter www.gdata.nl, www.gdata.be, LinkedIn, Twitter und Facebook.

Dieser Artikel ist ein eingereichter Beitrag und liegt nicht in der Verantwortung der Redaktion.

Helfried Beck

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