Die BMW S1000RR wird etwas stärker

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Im Superbike-Segment sind vier Jahre eine Ewigkeit. Früher wurden diese sportlichen und technischen Juwelen nicht umsonst alle zwei Jahre erneuert. Aufgrund der geringeren Nachfrage in diesem Segment werden aber auch die Update-Intervalle länger. Die aktuelle BMW S1000RR wurde Ende 2018 für das Modelljahr 2019 vorgestellt, 2021 folgte die M1000RR als Topmodell, die Basis-RR blieb aber unverändert. Aber jetzt können wir das Modell 2023 der deutschen Waffe aufnehmen.

Und es wird noch etwas lauter. Nicht viel, aber erwähnenswert. Die Homologationsdaten beziehen sich auf eine geänderte Spitzenleistung: 209,4 statt 206,7 PS. Genau 2,7 PS Zuwachs. Es bedeutet auch, dass die S1000RR etwas mehr Drehzahl fahren kann. Bisher wurde die maximale Leistung bei 13.500 U/min betrieben, bald werden es 13.750 U/min sein.

Mehr Topspeed bringt die Mehrleistung nicht, denn eine Spitze von 3 km/h wird niedriger in den Gängen genannt. Damit überschreitet der Doppel-R locker 300 km/h. Die etwas niedrigere Höchstgeschwindigkeit ist das Ergebnis eines kürzeren Achsantriebs mit einem 46er statt 45er Zahnkranz. Effektiv identisch mit der M1000RR. Das erfordert auch eine etwas längere Kette, was den Radstand etwas verlängert. Und das wiederum sorgt bei hohen Geschwindigkeiten für ein wenig mehr Stabilität. Dafür sollen auch die Winglets sorgen, die die S1000RR höchstwahrscheinlich ebenfalls bekommen wird und die wir bereits von der M1000RR kennen.

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Helfried Beck

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