„Deutsche Soldaten wollten der Ukraine helfen und Putins Krimbrücke sprengen“ | Im Ausland

Zwei Soldaten sind in Deutschland wegen mutmaßlichen Diebstahls von Waffen, Sprengstoff und Tauchausrüstung aus verschiedenen Kasernen im nördlichen Bundesland Schleswig-Holstein festgenommen worden. Damit wollten sie der Ukraine helfen, indem sie die Krimbrücke zwischen der Halbinsel Krim und der russischen Halbinsel Taman sprengten. Das geht aus polizeilichen Ermittlungen hervor, die das deutsche Magazin veröffentlicht hat der Rücken wieder aufgebaut.

Wenn der Angriff erfolgreich gewesen wäre, wäre es ein Schlag für Russland gewesen. Die Krimbrücke, die nach der Annexion der Halbinsel durch Russland im Jahr 2014 gebaut wurde, hat einen enormen strategischen, politischen und symbolischen Wert für die Russen. Es war Präsident Wladimir Putin selbst, der als erster in einem orangefarbenen Lastwagen über die Brücke fuhr. Die Brücke (18 Kilometer Eisenbahnbrücke und 16 Kilometer Autobrücke) ist von großer Bedeutung für die Versorgung mit russischer Militärausrüstung, die im Krieg gegen die Ukraine verwendet wurde.

Laut deutschen Polizeiberichten sollen die beiden Soldaten, der Soldat Louis B. (20 Jahre alt) und der Taucher Akira W.-R. (24) erstreckte sich der geplante Angriff auf abgehörte Telefongespräche. Sie besprachen die Ausrüstung, die erforderlich war, um zumindest einen Teil der Brücke zu zerstören. Das spektakuläre Projekt, mit dem die beiden Männer offenbar die Ukraine unterstützen wollten, befand sich bei der Festnahme der beiden Männer noch in der Planung.

Einbrecher Kaserne

Die Staatsanwaltschaft Kiel führt derzeit neue Ermittlungen gegen die Soldaten und ihre Helfershelfer. Zusammen mit zehn weiteren Verdächtigen sollen die Täter mehrfach in die Kaserne der Bundeswehr eingebrochen sein und Ausrüstung gestohlen haben. Vier der Verdächtigen waren damals im aktiven Dienst bei der Bundeswehr. Dem Bericht zufolge sollen sie Helme, Spezialkameras, Kompasse und Funkgeräte gestohlen haben, einige, um sie weiterzuverkaufen, andere, um sie selbst zu benutzen. der Rücken.

Kurz vor den Festnahmen – Ende Mai – hatten die Männer vergeblich versucht, in die Grubentaucherkaserne des Marinestützpunkts Eckernförde einzudringen. Laut Polizei war geplant, einige Tage später mit der gestohlenen Ausrüstung in die Ukraine zu reisen.

Sehen Sie sich hier unsere Videos zum Krieg in der Ukraine an:

Mariele Geissler

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