Der dänische Zukauf Schoemaker hat noch viel Zeit für Handball und seine Familie bei Beeilung-Up

Nach den ersten Trainingsspielen von Hebrew Up in Drenthe gegen den OHV Aurich, die HSG Nordhorn-Lingen und den TuS Haren ist bereits klar: Neuzugang Nicolai Schoemaker – vollwertiger Nicolai Schoemaker Leth Klinge – verteilt gerne im Block der Mitte, steht aber außerhalb der Linien ‚Gentleman‘. In Zwartemeer wird sich der sympathische Däne wieder ganz auf den Sport konzentrieren.

Durch die ehemalige internationale Übernahme von Toon Leenders kam Schoemaker in Kontakt mit dem Team von BENE-League-Ray-Up. „Die Familie meiner Frau stammt aus den Niederlanden und wir wollten umziehen, um sie öfter zu sehen“, sagt Schoemaker. „Für mich eine tolle Gelegenheit, wieder in den Handball einzusteigen.“

Mit Leenders spielte Schoemaker in seinen Zwanzigern für den deutschen TUSEM Essen. „Es ist eine Weile her“, sagte der Däne. „Dort, in Deutschland, habe ich festgestellt, dass ich den absoluten Höhepunkt nie erreichen würde und mich entschieden, in mein Herkunftsland zurückzukehren. Ich bin mit 16 von zu Hause weggegangen und als ich nach Dänemark zurückkehrte, konnte ich endlich meine drei kennenlernen Jüngere Brüder gut, studieren und ein Leben aufbauen.Natürlich hätte ich für das Geld zum Beispiel in Norwegen unterschreiben und mehr Länder besuchen können, aber ich bin nicht nur für mich an Land.

weiter Ausblick
Schoemaker hat eine umfassende Vision. „Ich bekomme Energie, wenn ich für andere da bin“, sagt er. Schoemakers schwangere Frau und ihr zweijähriger Sohn sind noch in Dänemark. Sie werden Ende September auch nach Drenthe kommen. „Ich denke, wir werden in Emmen wohnen. Bei „Hurry-Up“ kann ich zwei Dinge kombinieren, die ich am meisten liebe: viel Zeit mit meiner Familie zu verbringen und auf dem Platz zu stehen.

Im vergangenen Jahr zeigte sich Schoemaker beim dänischen Vendsyssel erneut auf hohem Niveau. „Ich hatte eine Weile aufgehört und mich um die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing des Vereins gekümmert. Als sie jemanden für die Innenverteidigung brauchten, habe ich wieder angefangen. Ich habe mich sofort sehr gut gefühlt.“ „Jetzt konzentriere ich mich darauf wieder Handball, habe mir vor Typen wie Manuel Kremer großen Respekt erarbeitet“, sagt Schoemaker. Er organisiert so viele Dinge hinter den Kulissen von Beeilung.

Während der Vorbereitung auf Zwartemeer haben sich die Fans bereits mit Schoemakers starken Armen und seinem bösen Lächeln vertraut gemacht. „Ich habe bei allen Vereinen in der Mitte verteidigt. Ich denke auch, dass das meine Position bei Beeilung sein wird. Es ist Angriff und Kommunikation. Wir haben viele neue Spieler im Team und wir sprechen nicht die gleiche Sprache.“ Dann lachend: „Verteidigen heißt auch, schlau zu sein und den Schiedsrichter im Auge zu behalten.“

Interaktion mit der Öffentlichkeit
Neben Schoemaker sind Patrick Miedema, Daniel Tako, Wouter Pronk, Valter Soares – mit dem Schoemaker im Herzen der Abwehr platziert ist – und Goncalo Gracio neu bei Beeilung. Schoemaker abschließend: „Ich habe es so sehr vermisst und kann den Start des Wettbewerbs kaum erwarten. Vor allem die Interaktion mit den Fans. Zwartemeer-Anhänger sympathisieren. Etwas, das ich liebe!“

Foto: Tina Kolthof

Adelhard Simon

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