Der chinesische Tennisstar Zheng erstmals im Endspiel


Foto: ANP

Der 19-jährige chinesische Tennisstar Zheng Qinwen hat erstmals das Finale eines WTA-Turniers erreicht. Zheng tat dies, indem er die russische vierte Saat Veronika Koedermetova im Halbfinale bei den Pan Pacific Open in Tokio besiegte. Die gesetzten Positionen waren 5-7 6-3 und 7-6 (3).

Zheng, der zu Beginn des Turniers Spaniens Nummer 1, Paula Badosa, besiegte, trifft im Finale auf eine andere Russin, Lyudmila Samsonova.

Zheng war vor einem Jahr außerhalb der Top 150, hat sich aber seitdem stetig verbessert. Bei Roland Garros gewann sie im Achtelfinale gegen Iga Swiatek, die polnische Weltnummer 1, einen Satz. Zheng liegt nun auf Platz 36 der Weltrangliste.

Samsonova war in ihrem Halbfinale zu stark für die Chinesin Zhang Shuai: 7:6 (4), 6:2. Die 23-jährige Russin hat zwei der letzten drei Turniere gewonnen, an denen sie teilgenommen hat. In Tokio schlug sie Landsfrau und Wimbledonsiegerin Elena Rybakina, die seit 2018 für Kasachstan spielt.

Demi Schuurs verpasste das Doppelfinale mit Partnerin Desirae Krawczyk. Das niederländisch/amerikanische Paar verlor im Halbfinale gegen die Kanadierin Gabriela Dabrowski und die Mexikanerin Giuliana Olmos. Das an zweiter Stelle gesetzte Paar gewann in geraden Sätzen: 7-6 (6) 6-3.

Emma Raducanu musste ihr Halbfinale bei den Korean Open wegen einer Verletzung des linken Gesäßmuskels aufgeben. Der 19-jährige Brite kämpft seit einiger Zeit mit Verletzungen und erreichte in Seoul erst wieder erstmals seit seinem Sieg bei den US Open im vergangenen Jahr das Halbfinale. Sie hatte den ersten Satz gegen die Lettin Jelena Ostapenko gewonnen, gab aber nach einer Niederlage in zweiter Gesellschaft im dritten Satz mit einem 0:3-Rückstand auf. Ostapenkos Finalgegnerin ist die Russin Ekaterina Aleksandrova, die im Halbfinale die Deutsche Tatjana Maria mit 6:2, 6:4 besiegte.

Mariele Geissler

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