Die Agrarsparte der deutschen BASF erzielte im ersten Halbjahr dieses Jahres einen Umsatz von 5,86 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 22 % im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Jahres 2021.
Grund für den Anstieg seien bessere Umsätze und höhere Preise, hieß es in den Halbjahreszahlen des Chemiekonzerns. Die verkaufte Menge stieg um 7,9 %, während die Preise um durchschnittlich 8,6 % stiegen. Die Preissteigerungen im zweiten Quartal fielen deutlich höher aus als im ersten. Auch Währungsschwankungen wirkten sich auf den Umsatz der Agrarsparte aus. Sie trugen fast 6 % zum Umsatzwachstum bei.
Das Betriebsergebnis des Agrarbereichs der BASF vor Zinsen und Steuern beträgt 1,09 Milliarden Euro. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021 entspricht dies einer Steigerung von 24 %. Das Ebit des Unternehmens lag zu diesem Zeitpunkt bei 882 Millionen Euro.
Optimismus für die zweite Hälfte
Für das zweite Halbjahr dieses Jahres ist die Konzernleitung optimistisch. Die Halbjahreszahlen zeigen, dass die Agrarmärkte mit relativ hohen Preisen für Agrarprodukte gesund sind. BAF erwartet in den nächsten sechs Monaten gute Geschäfte in Südamerika. Die Gruppe ist jedoch besorgt über die Inflation und globale logistische Probleme.
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