Der FC Groningen trifft am Samstagnachmittag auf Werder Bremen. Wie es nun scheint, durften die Klubs von den deutschen Behörden nicht über das Spiel kommunizieren.
Ursprünglich sollte der FC Groningen am Samstagnachmittag um 17 Uhr in Delmenhorst gegen Werder Bremen anpfiffen. Für die Grün-Weißen zurück in der Bundesliga wäre es die Generalprobe für den in einer Woche angesetzten Start des Wettbewerbs und der ersten Runde des DFB-Pokals.
Zu viel des Guten
Das Spiel wurde abgebrochen, als die deutschen Behörden Wind davon bekamen, dass sich der harte Kern von Groningen bewegte. Letzte Woche war er mit fünfhundert Menschen auch in Osnabrück dabei, wo der FC Groningen gegen den heimischen 3. Liga-Klub trainierte. Es bedurfte großer polizeilicher Anstrengungen, um die Dinge in die richtige Richtung zu lenken. Die Polizei in Delmenhorst hatte diese Männer nicht, zumal am selben Nachmittag auch noch ein Spiel zwischen den Reservisten von Werder Bremen und dem FC Emmen auf dem Programm stand. Zwei Wellen von Unterstützern an einem Nachmittag, das war zu gut.
tiefstes Geheimnis
Am Samstagnachmittag gab der FC Groningen bekannt, dass unter größter Geheimhaltung ein Spiel gegen Werder Bremen ausgetragen wird. Der Anpfiff in Bremen sollte um 14 Uhr erfolgen, wurde aber wegen des Verkehrs auf der Straße in die deutsche Hansestadt um eine Viertelstunde verschoben.
„Auf Anordnung der deutschen Behörden durften die beiden Klubs dieses Spiel nicht früher ankündigen, unter Androhung der Absage“, sagte der FC Groningen. ,,Diese Art der Kommunikation passt dem FC Groningen nicht, aber die Fortsetzung des Spiels hatte aus sportlicher Sicht höchste Priorität. Auf der Suche nach einer Alternative erlaubten die deutschen Behörden das Ausstellungsspiel unter der Bedingung, dass es geheim blieb und das Spiel ohne Publikum gespielt werden sollte. Würden die Klubs früher über das Spiel kommunizieren, drohe eine komplette Absage. Der FC Groningen konnte sich dieses Szenario nicht leisten.“
Kompresse
Die Führung des FC Groningen ist dennoch sehr enttäuscht von der Situation. ,,Besonders für die Unterstützer, die ungeduldig auf ein gutes Plakat im Ausland gewartet haben, ist es sehr sauer. In den vergangenen Tagen hat der Klub alles getan, um sich zu bewegen. Als maximales Ergebnis konnte eine Live-Übertragung über den YouTube-Kanal von Werder Bremen erzielt werden – wo die deutschen Kollegen versprachen, dass es keine Blockade für die Niederlande geben würde – und die Ankündigung des Spielabbruchs erst 35 Minuten vor Anpfiff erfolgte. aus war erlaubt. Alle beim FC Groningen sind sehr enttäuscht, dass dieses Spiel auf diese Weise organisiert und kommuniziert werden musste. Das widerspricht der Art und Weise, wie der FC Groningen seine Fans informieren möchte.“
Am späteren Nachmittag trainiert auch der FC Emmen gegen ein Team von Werder Bremen.
Das Duell zwischen Werder Bremen und dem FC Groningen lässt sich am besten verfolgen Der YouTube-Kanal des Vereins .
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