MSie kennen sie vielleicht nur als „Speichern“-Taste auf Telefonen und Ihrem Computer, Sie haben sie vielleicht oft verwendet, aber eines ist sicher: Die Diskette hat einen großen Eindruck auf der Welt hinterlassen. Offenbar so groß, dass das Speichermedium immer noch nicht verschwunden ist. Es stellte sich heraus, dass die deutsche Marine es immer noch nutzt.
Falls Sie die Diskette verpasst haben: Die Diskette – oder Diskette – stammt aus den 1960er Jahren und wurde zum Speichern von Gegenständen auf Ihrem Computer verwendet. IBM entwickelte die ersten Disketten, die 8 Zoll (20 Zentimeter) groß waren und 80 KB Daten aufnehmen konnten.
In den 1980er Jahren tauchten plötzlich Personalcomputer auf und erfreuten sich schnell großer Beliebtheit. Dabei spielte die Diskette eine wichtige Rolle: Da Computer noch keine Festplatten hatten, wurde das Betriebssystem von einer Diskette geladen. Nach dem Laden wurde eine weitere Diskette eingelegt, die die Software enthielt, die Sie verwenden wollten. Glücklicherweise waren Disketten damals etwas kleiner, etwa 13 Zentimeter groß, mit 360 KB Speicherplatz.
Im Laufe der Jahre wurden Disketten immer kleiner und dienten nicht mehr zum Laden von Betriebssystemen – Computer selbst verfügten über Speicherplatz. Und natürlich wissen wir alle, dass es irgendwann immer mehr und bessere Speichermedien gab. Denken Sie an CD-ROMs, USB-Sticks, zusätzliche Festplatten und heute auch an die Cloud. Im Jahr 2011 stellte Sony – der größte Hersteller von Disketten – die Produktion des Speichermediums ein.
Die Festplatte wird noch verwendet
Das heißt aber nicht, dass die Diskette komplett verschwunden war. Vor allem Regierungsorganisationen nutzen dieses veraltete Speichermedium schon lange. Die amerikanische Armee wurde erst 2019 eingestellt mit der Verwendung von Disketten im Zusammenhang mit einem möglichen Abschuss von Atomwaffen. Japan kündigte 2021 an, dass es auf die Verwendung von Disketten verzichten wolle, doch dieser Kampf wurde erst in diesem Monat gewonnen. Tweaker-Berichte.
Mittlerweile scheint es, dass die deutsche Marine immer noch Disketten verwendet. Die sogenannten Brandenburger F123-Fregatten nutzen noch immer die 8-Zoll-Versionen, schreibt er Toms Material. Diese werden speziell für Borddatenerfassungssysteme verwendet. Die Fregatten wurden Mitte der 1990er Jahre hergestellt, was erklärt, warum die Schiffe noch immer auf solch veraltete Technologie setzen.
Glücklicherweise hat sich Deutschland inzwischen für eine Modernisierung entschieden, sodass auch dort Disketten verfügbar sind. Dies wird voraussichtlich nicht reibungslos vonstattengehen, da ein guter Ersatz eingesetzt werden muss. Aber wir nähern uns einer Welt, in der die Diskette eigentlich nur noch als Speichertaste dient.
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